Parodontitis: Frühzeitig handeln – Ihre Zähne und Gesundheit langfristig schützen
ParodontitisBehandlung
Parodontitis ist eine verbreitete Erkrankung, von der viele Menschen betroffen sind – ohne es zu wissen. Eine unbehandelte Entzündung des Zahnhalteapparats kann zu Zahnverlust führen, und das Risiko für andere ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Die gute Nachricht: Mit einer rechtzeitigen Behandlung lassen sich die Zähne und die allgemeine Gesundheit langfristig schützen.
Parodontitis erkennen – das sind die Anzeichen
Typische Parodontitis-Symptome sind
- Rötung, Schwellung und Zahnfleischbluten – beim Zähneputzen oder Essen
- Zahnfleischrückgang und freiliegende Zahnhälse, was zu Empfindlichkeit führt
- gelockerte Zähne oder Veränderungen im Biss
- anhaltender Mundgeruch oder ein unangenehmer Geschmack im Mund
- Eiterbildung am Zahnfleischrand, was auf eine fortgeschrittene Infektion hinweist
Warum sollten Sie aktiv werden?
- Sie erhalten Ihre Zähne, Ihr Zahnfleisch und den Kieferknochen.
- Sie schützen Ihre allgemeine Gesundheit und reduzieren das Risiko von Herzinfarkten, Schlaganfällen, Rheuma, Diabetes und Demenz.
- Sie vermeiden Schmerzen sowie aufwendige und teure Behandlungen, die bei fortgeschrittener Parodontitis notwendig sind.
- Je früher die Parodontitis erkannt wird, desto schonender und effektiver ist die Behandlung.
Mit der richtigen Therapie und regelmäßiger Kontrolle können wir bei ju&mi Zahnheilkunde die Parodontitis effektiv behandeln und ihr Fortschreiten dauerhaft stoppen. Wir informieren Sie gerne.
Früh handeln, gesund bleiben – effektive Parodontitis-Prophylaxe
Die Parodontitis-Prophylaxe: Was kann ich tun?
Das A und O ist eine regelmäßige und gründliche Pflege Ihrer Zähne und des Zahnfleischs. Eine konsequente Vorsorge trägt dazu bei, Parodontitis frühzeitig zu verhindern. Dabei unterstützen wir Sie nicht nur mit professionellen Zahnreinigungen (Link), sondern auch mit individuell abgestimmten Maßnahmen. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Zahnfleischentzündungen gar nicht entstehen. Ihre Zähne bleiben langfristig gesund.
Mit einer gezielten Parodontitis-Behandlung können wir deutliche Verbesserungen erzielen. Das Bild der Parodontitis vorher–nachher zeigt, wie sich Ihr Zahnfleisch und Ihre Zahngesundheit nachhaltig stabilisieren lassen. Die Parodontose-Behandlungsdauer verkürzt sich bei entsprechender Zahnreinigung.
Bakterien lösen Parodontitis aus
In unserem Mund befinden sich Hunderte Bakterienstämme. Die meisten sind harmlos und einige sogar notwendig für die Gesundheit. Wird dieses natürliche Gleichgewicht gestört, richten bestimmte Bakterien Schaden an. Übermäßiger Zahnbelag kippt das Gleichgewicht und führt zu Entzündungen, die langfristig den Zahnhalteapparat schädigen.
Wenn der Körper gegen zu viele Bakterien ankämpft, entsendet er Enzyme und entzündungsfördernde Stoffe. Dies führt zu einer chronischen Entzündungsreaktion, die schwerwiegende Folgen hat, wenn sie nicht frühzeitig behandelt wird.
Mögliche Ursachen für Parodontitis:
- Ungenügende Mundhygiene: Unzureichendes Zähneputzen und mangelnde Zahnzwischenraumpflege ermöglichen Bakterienansammlungen.
- Nikotin: Rauchen erhöht das Risiko für Parodontitis erheblich. Nikotin schwächt das Immunsystem und fördert die Entzündung, da die Durchblutung des Zahnfleischs beeinträchtigt wird.
- Stress: Dauerhafter Stress schwächt das Immunsystem und begünstigt entzündliche Prozesse im gesamten Körper, einschließlich des Zahnfleischs.
- Diabetes: Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko für Parodontitis. Erhöhte Blutzuckerwerte lancieren Entzündungen. Gleichzeitig erschwert eine unbehandelte Parodontitis die Kontrolle des Blutzuckers.
- Ungesunde Ernährung: Einseitige Ernährung, die arm an Vitaminen und Mineralstoffen ist, schwächt das Immunsystem und fördert Entzündungen. Vor allem ein Mangel an Vitamin C begünstigt Parodontitis.
- Übergewicht: Adipositas ist ein Risikofaktor. Fettgewebe setzt entzündungsfördernde Stoffe frei, die die Entstehung von Parodontitis ermöglichen.
Regelmäßige Zahnpflege, gesunde Lebensgewohnheiten und eine frühzeitige Behandlung der Parodontitis sind ausschlaggebend. So erhalten Sie die Balance in der Mundflora und verhindern langfristige Schäden.
Folgen von unbehandelter Parodontitis:
- Knochenabbau im Kiefer: Chronische Entzündungen greifen das Zahnfleisch und den Kieferknochen an, was langfristig zu Zahnlockerung und letztlich zu Zahnverlust führt.
- Erhöhtes Risiko für Erkrankungen: Unbehandelte Parodontitis erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle oder/und Demenz deutlich. Auch das Risiko von untergewichtigen Frühgeburten steigt.
Parodontitis oder Parodontose? Wir klären den Unterschied
Parodontose-Behandlung oder Parodontitis-Therapie?
Umgangssprachlich verwenden viele Menschen die Begriffe Parodontose und Parodontitis synonym, doch es gibt einen wichtigen Unterschied:
- Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparats (Zahnfleisch, Kieferknochen, Bindegewebe). Sie wird durch Bakterien verursacht, die das Zahnfleisch angreifen und unbehandelt zu Knochenabbau und Zahnverlust führen. Parodontitis ist eine aktive, entzündliche Erkrankung.
- Parodontose hingegen beschreibt den Rückgang des Zahnhalteapparats ohne Entzündung. Verursacht wird sie durch einen altersbedingten Abbau des Zahnfleischs und Knochens.
Da Parodontitis die weitaus häufigere und behandlungsbedürftige Erkrankung ist, sprechen wir in der Regel von der Parodontitis-Therapie, wenn es um die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen geht.
Individuelle Kostenübersicht für Ihre Parodontitis-Behandlung
Parodontitis-Behandlungskosten – was übernimmt die Kasse?
Die eigentliche Parodontitis-Behandlung wird in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Kosten fallen für zusätzliche Leistungen an, die im Rahmen der Therapie notwendig oder sinnvoll sind.
Zu den möglichen Eigenleistungen zählen:
- Professionelle Zahnreinigung, die empfohlen wird, um optimale Voraussetzungen für die Parodontitis-Therapie zu schaffen.
- Nachsorge und Erhaltungstherapie: Auch nach der eigentlichen Heilbehandlung kann es wichtig sein, regelmäßige Nachsorgetermine wahrzunehmen. Diese sichern den Behandlungserfolg langfristig. Die sogenannte Erhaltungstherapie wird häufig empfohlen, um Rückfälle zu verhindern. Die Kosten dafür variieren je nach Versicherungsleistung variieren und sollten im Vorfeld geklärt werden.
Es ist ratsam, vorab Rücksprache mit Ihrer Versicherung zu halten. Wir erstellen Ihnen gerne einen detaillierten Kostenplan für Ihre ParodontitisBehandlung.
Möchten Sie mehr über die verschiedenen Behandlungsoptionen und die Kosten für Ihre Parodontitis-Therapie erfahren? Rufen Sie uns an und lassen Sie sich individuell beraten – wir nehmen uns gerne Zeit für Sie!